Startschuss für unsere Schulpartnerschaft in der Türkei
Eine Delegation der Sekundarschule Hundem-Lenne, vertreten durch die stellvertretende Schulleiterin Ellen Sandforth-Linder sowie die Lehrerin Funda Polat, besuchte erstmals für drei Tage unsere Partnerschule die „Çaycuma Nihat Kantarci Anadolou Lisesi“ in der Türkei.
Begleitet wurden sie von Louisa Funke, der persönlichen Referentin von Herrn Bürgermeister Tobias Puspas und u.a. zuständig für die Städtefreundschaft der Stadt Lennestadt mit der Stadt Çaycuma in der Türkei sowie von Nedim Kalembasi, Vorsitzender des Arbeitskreises Integration sowie wichtiger und engagierter Teil beim Aufbau der Städtefreundschaft sowie der Anbahnung der Schulpartnerschaft. Die Schülerinnen und Schüler boten ihnen mit Tanz und Gesang einen herzlichen Empfang.
Im Anschluss an die Führung durch die gut ausgestattete Schule und der Blutgruppenbestimmung im Biologieunterricht, besprachen die Fachlehrer und Fachlehrerinnen beider Schulen die zukünftige gemeinsame Projektarbeit, die sowohl virtuell als auch durch gegenseitige Besuche erfolgen wird. So ist bereits für Mai eine erste Fahrt von Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Hundem-Lenne zu ihrer Partnerschule in die Türkei geplant. Nach dem Pflanzen zweier Bäume als Zeichen der Verbindung und der wachsenden Freundschaft beider Schulen stand die Besichtigung der Küstenstädte Filyos, Amasra und Bartin auf dem Programm.
Empfangen wurde die Delegation auch vom Bürgermeister, dem Bildungsdirektor und dem Landrat der Region, die der Schulpartnerschaft alle ihre vollste Unterstützung zusicherten. Tief beeindruckt von der Herzlichkeit der Schülerinnen und Schüler und des Kollegiums der Partnerschule sowie der enormen Gastfreundschaft aller, legten Ellen Sandforth-Linder und Funda Polat noch einen zweitägigen Zwischenstopp in Istanbul ein, um weiter Kultur, Land und Menschen zu genießen. Die Sekundarschule Hundem-Lenne freut sich auf den Ausbau der Partnerschaft und den baldigen Besuch ihrer Schülerinnen und Schüler in Çaycuma. Dieser ist aufgrund der Akkreditierung der SHL bei Erasmus+ - einem EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa - für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nahezu kostenlos.
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